„Firmare“ kommt aus dem Lateinischen und steht für „bekräftigen, stärken“. Das Sakrament der Firmung soll Menschen auf ihrem Glaubensweg bestärken. Es ist ein bestätigendes, freiwilliges „Ja“
zur Taufe. Mehr noch: Im Zusammenhang mit der Firmung steht

der Heilige Geist.

Was bedeutet Firmung? Warum soll ich mich firmen lassen?
Firmung: ein Schritt ins Leben?

Dies sind vielleicht auch deine Fragen... Bei der Taufe haben deine Eltern entschieden, dass sie mit dir als Kind den Weg mit der Kirche gehen wollen. Bei der Firmung bestätigst du als junge/r Erwachsene/r selbst, diesen Weg weiterzugehen und in Beziehung zu Gott, Glauben und Kirche bleiben zu wollen. Der Firmweg hilft, dir über deine Bereitschaft klar zu werden, dich dafür oder dagegen zu entscheiden. Es geht um deine bewusste Entscheidung! Der Firmweg bietet die Möglichkeit, dass du dich mit den eigenen Bildern von Gott und christlichem Glauben auseinandersetzen und einen eigenen Standpunkt finden kannst.

In unserem Verband findet die Firmung in der dritten Klasse der Oberstufe statt. Auf dem Firmweg besuchen Jugendliche den Firmkurs ausserhalb der Schule. Dieser gestaltet sich aus Firmabenden, verschiedenen Gottesdiensten und sozialen Einsätzen in unserer Pfarrei. Gerne verweisen wir auf den Firm Programmpunkt der Firm-Reise nach Rom hin, welche vom Datum noch offen stattfinden wird.

Die Firmfeier

Das Sakrament der Firmung wird immer innerhalb einer Eucharistiefeier gespendet. Firmspender ist der Diözesanbischof oder stellvertretend der Weihbischof oder andere beauftragte Firmspender. Im Firmgottesdienst legt der Bischof den Firmlingen symbolisch die Hand auf und salbt ihre Stirn mit Chrisam (Öl). Die Handauflegung ist seit frühchristlicher Zeit ein Zeichen der Geistverleihung. Die Salbung mit Chrisam als Zeichen des Bundes mit Christus erinnert an die Taufe.

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